Als jemand, der schon seit geraumer Zeit in der Digital Asset Management (DAM)-Branche tätig ist, erinnere ich mich noch gut an die Zeiten, als die Leute fragten: "Wenn ich also 'Hund' in die Suchleiste eingebe, liefert Ihre Software dann alle Bilder von Hunden in unserer Sammlung?" Damals lautete die Antwort: "Ja... aber nur, wenn Sie alle Fotos von Hunden mit dem Stichwort 'Hund' versehen." Aber jetzt, dank der Künstlichen Intelligenz (KI), hat sich diese Antwort zu einem einfachen "Ja" entwickelt.
Künstliche Intelligenz hat das DAM-System grundlegend verändert, insbesondere für kleinere Unternehmen, die nicht über ein Team von Mitarbeitern verfügen, das die Zeit hat, die gesamte Sammlung mit Metadaten-Schlüsselwörtern zu versehen. Durch den einfachen Import von Assets in das System steht Ihrem Team nun eine Fülle von Daten zur Verfügung, die es durchsuchen kann.
Durch den Einsatz von AI-Tagging können Bilder automatisch mit Schlüsselwörtern versehen werden. Alle Wahrzeichen oder Logos auf Ihren Fotos können identifiziert und durchsucht werden. Sogar die Emotionen der Personen auf den Fotos können erfasst werden, ebenso wie die Anzahl der Personen auf Ihren Fotos. Ein weiteres hilfreiches Tool ist die Fähigkeit von KI-Maschinen, jeden Text in Ihren Bildern zu indizieren. Sie können ganz einfach nach Straßenschildern oder Werbetafeln in Ihren Fotos suchen und schnell das gewünschte Bild finden.
Auch wenn KI aus Sicht der Zeit- und Kostenersparnis sehr vorteilhaft ist, sind die bereitgestellten Schlüsselwörter oft kein geeigneter Ersatz für Teams, die eine detaillierte Taxonomie benötigen. Teams, die mit großen Mengen an Stockfotografie arbeiten, eignen sich hervorragend für die Verwendung von KI-Tagging.
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